Diana Plasse wurde 1976 in Bad Radkersburg geboren. Sie studierte Gesang bei Marianne Schartner an der Universität Mozarteum in Salzburg
und erhielt wesentliche Impulse von Ulrike Hofbauer, bei der sie von 2009 bis 2011 an der Universität Mozarteum in Innsbruck Barockgesang
studierte, sowie von Sabine Schütz.
Mit dem Kammerchor Salzburg war Diana Plasse regelmäßig als Solistin zu hören (Musikwochen Millstatt,
2005 mit Marini Consort Innsbruck / Norbert Brandauer). Weitere Höhepunkte in ihrer Sängerinnenlaufbahn sind die Rolle der „Quiteria“
in Telemanns Oper „Don Quichotte" (Donaufestwochen Grein, 2003 mit L’Orfeo Barockorchester / Michi Gaigg), die des „Engels“ im Salzburger
Adventsingen (2005, 2006, 2007), die der „Beneficia“ in Ludwig Nussbichlers Kinderoper „Der Zauberspiegel“ (2008, 2009) und die der
„Maria“ im Tobi Reiser Adventsingen (2009, 2010). 2011 war sie u.a. als Solistin in Monteverdis Marienvesper in Salzburg zu hören.
Im Juli 2012 wirkte sie bei dem Festival Musikwoche Braunwald in der Schweiz in Purcells "Dido und Aeneas" mit. Sie musiziert mit
Musikern des Ensembles Musica Antiqua Salzburg und widmet sich außerdem einer regen solistischen Konzerttätigkeit im Bereich
der Kirchenmusik - insbesondere mit dem Barock Orchester Salzburg und dem Ensemble BachWerkVocal. Sie hatte die Gelegenheit u.a. mit
Hubert Hoffmann, Johannes Bogner, Ulrike Hofbauer, und Matthijs Lunenburg zu musizieren. Im September 2015 war sie
mit Wolfgang Brunners Salzburger Hofmusik in Michael Haydns Singspiel "Die Wahrheit der Natur" in der Rolle der Thalia zu hören (ist
auch als CD erschienen). Außerdem musiziert sie mit dem Collegium Vocale der Salzburger Bachgesellschaft.
Diana Plasse ist auch
als Gesangslehrerin tätig.